Warum eine Weiterbildung zum Industriemeister machen?

Eine Weiterbildung zum Industriemeister bietet für Arbeitnehmer große Chancen. Warum eine Qualifizierung zum Industriemeister sinnvoll ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Warum eine Weiterbildung zum Industriemeister machen!

Eine Weiterbildung zum Industriemeister ist der ideale Karrieremotor für Personen mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung und bietet große Chancen für einen sicheren Arbeitsplatz. Neben einer neuen Perspektive und besserer Bezahlung steigt durch die Weiterbildung zum Industriemeister auch die berufliche Anerkennung. Kaum eine Branche ging so stabil aus der letzten Wirtschaftskrise hervor wie die deutsche Industrie, deren Umsatzzahlen in den wichtigsten Bereichen sogar gestiegen sind. Insbesondere in den größeren Unternehmen sind ausgebildete Industriemeister deshalb sehr gefragt. Sie verfügen über ein hohes Maß an Fachwissen und viel Berufserfahrung. Durch die hinzugewonnenen Kompetenzen und den damit verbundenen Verantwortungsbereich wirkt sich eine Weiterbildung sowohl auf die Position, als auch auf das Gehalt spürbar aus. In der Regel zeigt sich das neue Aufgabengebiet dank der höheren Qualifikation zudem erheblich vielfältiger und interessanter.

EU-weite Chancen

Auch wer sich international orientieren möchte, ist mit der Weiterbildung zum Industriemeister gut beraten. Im Rahmen der Vereinheitlichung von Berufsqualifikationen legen entsprechende EU-Richtlinien inzwischen fest, dass der Industriemeisterbrief in der gesamten Europäischen Union anerkannt wird. Dies erleichtert es sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern, freie Positionen optimal zu besetzen. Somit können Sie sich nach einer Weiterbildung zum Industriemeister nicht nur deutschland-, sondern sogar europaweit bewerben. Die Chance auf eine Anstellung steigt somit erheblich und ermöglicht Ihnen einen längeren beruflichen Aufenthalt im Ausland.

Vorteile gegenüber einem Studium

Auch gegenüber dem Bachelor-Studium kann eine Weiterbildung zum Industriemeister in mehreren Punkten der sinnvollere Weg sein. So sind beispielsweise die Eingangsvoraussetzungen niedriger angesetzt, was den Erwerb des Titels für eine breitere Klientel möglich macht. Zudem ist die Dauer eines Studiums deutlich höher. Die Weiterbildung kann indes parallel zur Erwerbsarbeit gemacht werden. Die finanzielle Situation ist also meist deutlich besser, als die von Studierenden. Als im Jahr 2012 der EQR (Europäischer Qualifikationsrahmen) erstellt wurde, wurde der Titel des Industriemeisters auf das Level 6 (von 8) eingestuft und befindet sich hinsichtlich des Kompetenzniveaus somit auf einer Ebene mit dem Bachelor-Abschluss. Dennoch decken beide Abschlüsse völlig unterschiedliche Tätigkeitsfelder ab, wie der Verein Deutscher Ingenieure betont. Um eine international anerkannte Bezeichnung für den Industriemeister einzuführen, ist in der hiesigen Politik, sowie in den Verbänden von Handwerk, Industrie und Handel inzwischen die Bezeichnung Bachelor-Professional im Gespräch.

Die Aufgabengebiete eines Industriemeisters

Je nach Betrieb steht der ausgebildete Industriemeister in der Regel zwischen der Ebene der (Fach-) Arbeiter und der Betriebsleitung. In größeren Unternehmen mit einer entsprechenden Personalstruktur übernimmt er dabei größtenteils Führungsaufgaben, bei denen er die Mitarbeiter anleitet und ganze Arbeitsabläufe organisiert und optimiert. Gleichzeitig ist er der Ansprechpartner der Führungsebene, von der er seine Anweisungen erhält und denen er Bericht erstattet.

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