Beratungsprotokoll zu Ihrer Weiterbildung

Version 32 mit Freigabedatum: 23.05.2025

Einleitung

  1. Grund der Anmeldung (Motivation): vom Arbeitgeber gewünscht oder eigenes Interesse?
  2. Haben Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung?
  3. Wie viele Jahre Berufserfahrung (ohne Ausbildung) haben Sie?
  4. Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?
  5. Haben Sie einen Ausbilderschein absolviert?

I. Zulassungsvoraussetzung

  1. Zulassungsvoraussetzung gem. Modulübersicht (Anm.: Die Entscheidung für Ihre Zulassung zur Prüfung liegt bei Ihrer IHK-Geschäftsstelle.)

II. Zweck und Inhalte

  1. Zweck der Maßnahme zur Führungskraft  
  2. Inhaltliche Aspekte (inkl. Fächer mit prägnanten Beispielen)
  3. Prüfungen: 3 Teilprüfungen (Multiple Choice  & Freitext)
  4. Besonderheit bei Meister für Kraftverkehr: Der TN hat Anwesenheitspflicht im Fach NTG, da dies im FB (Fuhrparktechnik, Punkt 7) der HQ geprüft wird.
  5. Besonderheiten bei Meister für Schutz und Sicherheit: Der TN hat Anwesenheitspflicht im Fach MIKP, da dies im FB (Schutz und Sicherheit) unter Punkt 4 und in (Organisation) unter Punkt 6 geprüft wird.
  6. Nach dem „Deutschen Qualifikationsrahmen“ Stufe 6 (selbe Stufe wie Bachelor)

III. Organisatorische Aspekte

  1. Titel und Dauer des Lehrgangs
  2. Vorlesungs- bzw. Unterrichtszeiten (können variieren) (zusätzlich im HSQ-Teil evtl. 14:00 – 20:00 Uhr oder bis 16.00 Uhr wg. Brückentag usw.)
  3. Umverteilungen von Unterrichtseinheiten (wg. Krankheiten, o.ä.), rechnen Sie mit 1-2 UE´s länger
  4. Lehrgangsort /-raum (kann sich verändern -> HQ-Part)
  5. Ferien (bundesweite FAIN-Ferien)
  6. „Kombi-Lehrgänge“ mit div. Meistern (Gleichheit der Meister)
  7. Lehrgangs-/ Gruppenstärke (ca. 30 - 40 TN)
  8. Umfang des Lehrgangs (Anzahl der Unterrichtseinheiten & gleiche Menge SSP - Vergleich zu Marktbegleitern)
  9. statistischer Wert: 4-7% des Unterrichts werden ausfallen
  10. Freie Tage zwischen regulären Unterrichtstagen, die nicht im Ferienkalender stehen bitte nicht verplanen, da sie als Ersatztage genutzt werden können
  11. Anwesenheitspflicht: BAföG-geförderte Teilnehmer sollten nicht öfter als 25% pro Maßnahme Abschnitt fehlen, sonst: Förderung gefährdet.
  12. Die Anwesenheiten werden innerhalb von 14 Tagen vom Dozenten im Online-Klassenbuch hinterlegt. Das BAföG Amt fordert hierzu pro Maßnahme Abschnitt ein Formblatt F von Ihnen an, in dem Ihre Anwesenheiten abgefragt werden. Dieses Formblatt F senden wir nach kurzer Info der Frist von Ihnen, bis zum Stichtag an Ihre zuständige BAföG Stelle. Den vom Amt an Sie gesendeten Vordruck benötigen wir nicht. Sie bekommen die Information über den Versand per E-Mail, inkl. Kopie des Formblatt F.

IV. Lern- und Lehrmethode

  1. SSP-Methode (Selbststudienphase, selbstständiges aneignen des geforderten Lernstoffs u.a. mit Hilfe von Fachliteratur usw. – bei VZ: 4-5 Std./Tag & bei TZ: 5,5 Std./Wo. empfohlen)
  2. Kompakttage: Sie werden innerhalb Ihres Lehrgangs 2x an 4 Tagen Blockunterricht unter der Woche haben (Live Online). Diese Kompakttage dienen zur Unterstützung der SSP. Die Auswahl der Module erfolgt aufgrund unserer Erfahrungswerte. Sie sollen die Möglichkeit bieten, den eigenen, aktuellen Lernstand zu überprüfen und sollen persönliche Sicherheit, Motivation und Anstoß geben.
  3. Sollten Sie für Ihre Weiterbildung Bildungsurlaub beantragen wollen, setzen Sie sich nach Lehrgangsstart mit uns in Verbindung. Wir werden im Nachgang die jeweilige Zertifizierungsgrundlage Ihres individuellen Lehrgangs prüfen.
  4. Lerngruppen (Steigerung der Motivation – höhere Effizienz / bei Defiziten (z.B. NTG und BWL) empfehlen wir einen Nachhilfelehrer zur SSP.
  5. In TZ/Live-Online wechseln teilweise die Fächer im 2-Wochen-Takt (BWL-BWL-ZIB-ZIB-…)
  6. Statistischer Wert: Sie werden nicht alle Dozenten gleich gut finden
  7. Didaktik und Methodik der Vorlesungen (freie Gestaltung der Dozenten/innen – u.a. Mitschrift, Gruppen- und Einzelarbeiten, Vorlesung, etc.)
  8. Evaluation der Dozenten: Sie sind dazu verpflichtet aus Qualitätsgründen die Dozenten zu bewerten.
  9. Wir empfehlen allen Teilnehmern sich den IHK-Rahmenplan zu besorgen und sich selbständig mit den IHK-Prüfungsmodalitäten zu beschäftigen (zugelassene Hilfsmittelliste usw.)
  10. W-LAN ist in den Schulungsräumen nicht vorhanden
  11. Literaturliste: Unsere Literaturliste ist eine Empfehlung der Dozenten und ehemaliger Teilnehmer, mit dem diese am besten die relevanten Inhalte in der Selbststudienphase (SSP) aufarbeiten konnten. Dozenten können im Unterricht auch andere Literatur bzw. Skripte verwenden. Dadurch kommen auf Sie Literaturkosten zu: bis ca. 280 €
  12. Unterschied VZ-TZ
    • VZ: Lernintensiver, hoher Prüfungsdruck, kürzere Laufzeit
    • TZ: Mehr Zeit zum Lernen, geringerer Prüfungsdruck, längere Laufzeit
  13. Bestehens Quote (Meister sehr hohe Qualifikation: Stufe 6, gleiche wie Bachelor, darum fallen viele bei Prüfungen teilweise durch und müssen wiederholen. SSP-Methode & Lerngruppen & Nachhilfe von Anfang an)
  14. Da der Abschluss sich auf dem Bachelor-Niveau befindet, wird ein inhaltlicher roter Faden ähnlich wie in der Mittelstufe nicht möglich sein. Dadurch ist die SSP und die selbständige Recherche für die Weiterbildung unabdingbar.
  15. MMSP (Multimediale Studienphasen) – Live-Online-Learning
    1. Zwischen 1 & 4 Fächern bei 11 bis 14 Fächern (Fachspezifische Module im HQ Teil)
    2. Wird von MIKP gefordert – Lernen am PC ist Grundlage für jeden Meister (regelmäßige Online-Meetings in Unternehmen)
    3. Dadurch Entwicklung von multimedialen Kompetenzen durch den HQ-Live-Online-Teil
    4. Lerngruppen – gemeinsam Live-Online-Unterricht folgen und gemeinsam Lernen

V. Technik 

  1. Voraussetzung: Internetleitung 6 Mbit/s
  2. Voraussetzung: LAN-Verbindung/kein W-LAN-Verbindung
  3. Empfehlung: USB-Headset (mind.30-50€), kein Bluetooth-Headset
  4. Erfahrungsgemäß können technische Probleme auftreten (Verteilerbox, Anwenderfehler, höhere Gewalt)
  5. Eingeschränkter Zugriff über Tablet oder Handy möglich
  6. Um den Unterricht für alle persönlicher zu gestalten und den gegenseitigen Respekt zu fördern, empfehlen wir während des Live-Online Unterrichts das Einschalten der Webcam. Es erleichtert den Austausch und die Interaktion. Darüber hinaus können die Dozenten besser auf die Reaktionen und das Engagement der Teilnehmer eingehen. Insgesamt trägt das Aktivieren der Webcam dazu bei, die Veranstaltung lebendiger, interaktiver und für alle angenehmer zu gestalten.

VI. Aufzeichnung bei Live-Online

  1. Live-Online Vorlesungen werden aufgezeichnet.
  2. Die Aufzeichnung muss manuell durch den Dozenten gestartet werden, d.h. die Teilnehmer haben die Pflicht den Dozenten darauf hinzuweisen die Aufzeichnung zu starten.
  3. Aufzeichnungen können nur am PC/Laptop angeschaut werden -> nicht mobil abrufbar
  4. Aufzeichnungen werden nach Lehrgangsende noch weitere 12 Monate aufbewahrt.
  5. Bei BAföG: Das Anschauen der Aufnahmen hebt eine Anwesenheitspflicht vom Unterricht nicht auf.
  6. Eigene Aufzeichnung und Verbreitung von Aufzeichnung ist strengstens untersagt.

VII. Finanzielle Aspekte:

  1. Lehrgangskosten, BAföG (neu seit 01.08.2016) und IHK-Modalitäten
  2. Finanzielle Förderungen (Aufstiegs-BAföG, ehemals Meister-BAföG etc.)
  3. Die Prüfungsgebühren können stark variieren, über die genauen Kosten müssen Sie sich selbstständig bei Ihrer zuständigen IHK informieren.
  4. Falls die Bearbeitungszeit Ihres zuständigen BAföG-Amtes länger dauert, kann die geforderte Summe auch, nach Rücksprache mit unserem Rechnungswesen, in Raten gezahlt werden.
  5. Wenn ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin ALG bezieht, hat er keinen Anspruch auf das Aufstiegs – und Unterhalts BAföG.
  6. Steuervorteile (was kann bei der Steuererklärung geltend gemacht werden?)
  7. Zahlungsmodalitäten

VIII. Anmeldung:

  1. Seminar- und Hausordnung (besprochen und ausgehändigt)
  2. FAIN – Erreichbarkeit (Mo. – Do. 08:00 – 18:30 Uhr und Fr. 08:00 – 17:00 Uhr)
  3. Reaktionszeit Back-Office (i.d.R. ca. 48 Stunden)
  4. Verbraucherinformationen, Widerrufsformular (bei telefonischer Beratung)
  5. AGB besprechen
  6. Anmeldeformular durchgegangen?
  7. Lesebestätigung der Anmeldebestätigung akzeptiert?
  8. Schwerpunkte/WPQ: Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wurde darüber aufgeklärt, dass wir den Schwerpunkt anbieten: IM Elektrotechnik - Automatisierungs- und Informationstechnik; Industriemeister Kunststoff und Kautschuk - Verarbeitungstechnik; Industriemeister Chemie und Pharmazie nur Betriebscontrolling

IX. Bewertung und Empfehlung:

  1. Gesprächsbeurteilung: Haben Sie sich das so vorgestellt?
  2. Würden Sie uns bis jetzt weiterempfehlen?

*Pflichtangaben